07.01.2019/schrö.:
Für die Hechtsheimer Radballer Janis Stenner und Moritz Rauch gab es beim Viertel-Finale um den Deutschlandpokal einen klassischen Fehlstart in die neue Saison. Vor heimischer Kulisse fand das
Duo nie zu seinem Spiel und der dritte Platz im nicht allzu starken Sechserfeld bedeute schon das Aus für die vorjährigen Finalteilnehmer.
Schon im ersten Spiel gegen Bundesliga-Aufsteiger Stein II lagen die Hechtsheim bei Halbzeit mit 0:1 zurück und hatten dabei noch Glück, dass ein mit dem Pausenpfiff erzieltes weiteres Gegentor
nicht zählte. Nach einem Eckball gelang Janis Stenner der Ausgleich, doch Stein glückten zwei Treffer innerhalb einer Minute und erhöhten kurz vor dem Ende noch auf 1:4.
Gegen Worfelden spielten Stenner/Rauch erneut unter ihren Möglichkeiten und kamen nach einem enttäuschenden 1:1 Pausenstand zu einem glücklichen 4:3 Erfolg. Auch gegen Mitfavorit Denkendorf verspielten die Einheimischen eine 3:1 Führung und anstatt einer vergebenen Großchance zum 4:2 gelang den Gästen kurz vor dem Ende noch der Ausgleich.
Das schlechteste Spiel ihrer Mannschaft erlebten die zahlreichen Fans gegen die bis dahin punktlosen Wendlinger. Stenner/Rauch gingen zwar in Führung, doch nach einem 3:3 Pausenstand verteidigten
die Gäste einen knappen Vorsprung und ließen kurz vor Schluss nur noch den 5:5 Ausgleich zu.
Den Hechtsheimern gelang dann noch ein knapper 4:3 Sieg über die Ginsheimer Roman und Dominic Müller und beim Blick auf die Schlusstabelle fehlten drei Punkte zum Weiterkommen, die
vollkommen unnötig in den Partien mit Denkendorf und Wendlingen liegen blieben.
Nun haben die Hechtsheimer bis zum Start in die neue Bundesligasaison noch drei Wochen Zeit, um sich konzentriert auf den Spieltag in Iserlohn vorzubereiten.